Arztsuche: HAMBURG/NORDDEUTSCHLAND Psychiater der aufgeschlossen für Cannabis ist

Hier ist eine Liste von Ärzten,die mit Cannabis arbeiten und aufgeschlossen sind:

Hallo Mercimekk,

es gibt tatsächlich einen Psychiater,der offen ist und auch mit Cannabispatienten arbeitet (auf privatärztlicher Basis),allerdings sitzt der in Rheinland-Pfalz.

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Oh wow!! Danke das klingt vielversprechend!

An der Ketamintherapie, die Dr. Hess anbietet, sind wir auch gerade dran. Da gibt es einen Arzt in Lüneburg, der damit schon lange arbeitet https://ketaminpro.de/

Erstmal viel Erfolg bei Deinem heutigen Termin :slightly_smiling_face:

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Hallo,

passt bitte auf bei Therapien,die mit psychedelischen und psychoaktiven Stoffen arbeiten.Aus eigener Erfahrung kann ich sagen,dass Psychedelika bei Traumata auch sehr problematisch sein können.Ich muss schon aufpassen bei Cannabis,um nicht psychische Prozesse loszutreten,die ich dann vielleicht nicht mehr steuern kann.
Ich dachte,dass Ketamin bei schweren Depressionen eingesetzt werden soll?

Grüße Rafa

Psychedelika microdosiert?
wie ihr ja gesagt habt, ist Trauma mit herkömmlichen Methoden schwer "heilbar ", und die Forschung in diese Richtung ist vielversprechend.

Hallo,

über Ketamin weiß ich so gut wie gar nichts,ich hatte nur vor einiger Zeit gehört und gelesen,dass MDMA(Ecstasy) gute Wirkungen bei PTBS gezeigt hätte:

„Because of the promising results, in August 2017, the FDA designated MDMA-assisted psychotherapy as a “breakthrough therapy” for the treatment of PTSD…“

(aus dem obigen Artikel)

Wobei ich sagen muss,dass ich auch vorsichtig wäre mit den Erwartungen und Hoffnungen,da die Autoren des obigen Artikels nicht unterscheiden zwischen PTBS und K-PTBS.Jeder Betroffene,und mittlerweile auch viele Therapeuten,wissen,dass zwischen einer einfachen PTBS und einer komplexen und chronischen PTBS erhebliche Unterschiede,auch in der Schwere der Symptome,bestehen.Daher dürfte man,so denke ich,Erfolge bei der PTBS nicht ohne weiteres auf eine Behandlung der K-PTBS übertragen bzw.man müsste,auch bei diesem Krankheitsbild,mehr Erfahrungen sammeln.

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Absolut, stimme ich Dir zu. Deswegen würde ich mir jeden Keta-Arzt erstmal genau angucken, ob er es NICHT so macht wie due ganzen Psychiater, die sich keine Zeit für eine komplexe Anamnese nehmen. Der aus Lüneburg hat seht gute Bewertungen von schwerkranken Menschen, die überall aussortiert wurden… ganz ohne Hoffnung kann ich nicht leben, reinsteigern tu ich mich nicht.

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Alles Gute euch beiden,vor allem deinem Freund.Passt auf euch auf

Hey danke. das wünsche ich Dir auch! :v:t4:

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Hey Mercimek,

es scheint so,dass nicht nur der Rauschhanf bei Traumata hilft,sondern auch der CBD-Hanf.Zumindest deuten das einige Studien an,die der Arzt und Aktivist Franjo Grothenhermen in Augenschein genommen hat:

https://hanfjournal.de/2022/04/12/cbd-zur-behandlung-von-ptbs/

Ich habe Erfahrungen mit selbst hergestelltem CBD-Öl,allerdings in relativ niedrigen Dosierungen.
Trotzdem habe ich einige Wirkungen bei mir im Laufe der Zeit feststellen können:

Beruhigung,Enstpannung,Angstlösung,Einschlafhilfe,manchmal sogar sedierend (in starken Krisen holt es mich manchmal regelrecht runter)

Es ist nicht leicht,zuverlässige Informationen dazu zu finden.

Ich habe mir dieses Buch heute gekauft,was sehr informativ und in meinen Augen recht seriös ist:

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1063094676

CBD kann vielleicht eine ERgänzung oder auch eine Alternative zum THC-Hanf sein,wenn man die Rauschwirkung nicht so stark haben möchte,und trotzdem was für die PTBS zur Hand haben will.

Vielleicht könnt ihr damit was anfangen…

Grüße Rafa

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