Hallo!
Die Suche war bisher sehr niederschmetternd.
Alle sind mit komplexen Krankheitsbildern - es geht um ADHS mit KPTBS mit vielen Symptomen - überfordert und gleichzeitig null interessiert an einem wirkungsvollen, nebenwirkungsfreien Medikament. Dabei haben sie selbst herzlich wenig anzubieten. Irrationale unreflektierte Panikreaktionen, man wird behandelt wie jemand der die Praxis kontaminiert, und ohne Anamnese bequemerweise als süchtig abgestempelt
Naja.
Hat jemand einen korrekten Tip?
Übrigens auch für private also nicht kassenzugelassene Psychiater.
Geh doch zu Algea Care.Die gibt es auch in Hamburg,und die Ärzte von denen arbeiten auch mit PTBS.Musst du halt selbst zahlen,dafür ist es recht niedrigschwellig,dass heißt es läuft recht schnell und unkompliziert.Ich selbst gehe nächste Woche nach Heidelberg zu meinem Termin (auch K-PTBS).
Hallo wir hatten vor einem Monat geschrieben und darüber diskutiert.
Ich habe dir ziemlich ausführlich und klar gesagt, was du falsch machst.
Bitte verstehe, dass du mit deiner komplexen PTBS/ dem komplexen Krankheitsbild keinen Arzt finden wirst, der halbwegs modern arbeitet. Und ich habe dir auch erklärt warum, aber auch wie ich anderen Menschen mit der gleichen Problematik weiterhelfe.
Such dir bitte bei den günstigen Grammpreisen aktuell (geht ab 5,50€ los) ein Privatrezept, dann hat der Schrei nach Hilfe endlich ein Ende. Es geht doch um dich und nicht um andere Menschen, die man im Forum schlecht redet und sich als Opfer darstellt.
Bringt uns das alle nach vorne?
Verstehe manchmal nicht, warum man sich das Leben so schwer macht.
Sagt ein Privatpatient, der über Algea Care für 50g max. 325€ zahlt (Folgerezept ~50€).
@cannaflow verstehe nicht wie du darauf kommst so genervt und von oben herab mit mir zu reden. Deine Sicht der Dinge kenne ich bereits und nun können sich andere angesprochen fühlen. Peace
@rafa1974
Cig Köfte auch geil natürlich ohne Fleisch
Es geht um meinen Freund. Er bekommt es privat verschrieben von seiner Hausärztin. Das ist nicht der Punkt.
Sondern eine funktionierende fachärztliche Mitbehandlung zu bekommen, daher suchen wir einen entsprechenden Psychiater.
Ich kann mir nicht richtig vorstellen ob Telemedizin das leistet? Schreiben die z.b. Gutachten? Liebe Grüße
Ich habe dir recht ausführlich und klar geschrieben, warum du bei K-PTBS kein Erfolg bei der Kasse haben wirst. Es hat etwas mit der Tatsache zu tun, dass es „für Trauma“, KEINE Therapie gibt.
Man kann die Ursache nicht behandeln, oder so viel THC im Blut haben, dass es weg ist.
Worüber wir reden ist eine Symptomlinderung und das ist keine Therapie.
Und so habe ich es noch lieb und nett ausgedrückt.
Dazu wollte ich dich schützen.
Und ich habe dir gesagt, wie meine Verhandlung vor Gericht war.
Die haben mich mit Nervenzusammenbruch da rausgebracht.
Einzelheiten erspare ich mir und meinem Körper.
Lieber bringe ich dich und uns hier weiter!
Bitte such dir umgehend ein Arzt für Privatrezept.
Die Preise sind aktuell nicht mehr normal!
Wie gesagt, geht es ab 5-6 EUR pro Gramm los.
Und mach dich damit selbstständig.
Du hast die Kontrolle.
Nicht die anderen.
Wie wichtig das ist, für diese Krankheit wirst du später feststellen.
Es gibt einem nicht nur unnormal viel Selbstvertrauen zurück, sondern auch die Information mit auf dem Weg, um sich um seinen Körper zu kümmern. Wie ich schon sagte, kann man nicht kiffen und dann ist das Trauma irgendwann weg, weil alles vergessen.
Und bitte, … was meinst du von oben herab?
Kannst du mir das einmal genau erklären?
Liebe Grüße
PS: Ich steh übrigens auf solche Diskussionen.
Und schreibt mir gerne eine Antwort, wenn es falsch rüber kommt.
Löse mich ja nicht einfach in Luft auf, sondern bin hier im Forum aktiv um uns Traumapatienten weiter voran zu bringen. Cannabis ist eine Chance, aber keine Therapie so wie es die Krankenkassen definieren. Lieber ehrlich auf diesen riesigen Unterschied hinweisen, als später enttäuscht zu sein.
was erwartet ihr von einem Psychiater bei einer posttraumatischen Belastungsstörung?
Da muss ich Cannaflow auch teilweise recht geben: bei einer K-PTBS gibt es im Prinzip keine Heilung.Ärzte,vor allem Psychiater,kennen sich meistens nur gut mit Medikamenten und vor allem mit Psychopharmaka aus.Selbst wenn ein Psychiater Therapie ohne Medikamente anbietet,also über Gespräche,sind die Erfolgsaussichten gering.Das ist leider meine Erfahrung.Es geht in meinen Augen,wie es schon Cannaflow gesagt hat,oft nur noch um linderung.Wenn ich mich irre,und es doch Heilung bzw.Besserung bei K-PTBS geben sollte,und ich nur nichts davon weiß,darf man mich gerne korrigieren.
Liebe Grüße und viel Glück euch beiden
Einen Psychiater zu haben, der einem Cannabis verschreibt,und dann noch mit Kostenübernahme der Kasse! Wenn das kein Glück ist…Und du glaubst ernsthaft, dass das die Regel sein kann in Deutschland?
Hat seine Gründe, warum ich mich so klar ausdrücke und es wird auch seine Gründe haben, warum es für dich als Moderation völlig daneben ist.
Meine Expertise spare ich mir dann mal für Menschen die in sich selbst investieren wollen.
So und jetzt werde ich an anderer Stelle gebraucht.
Habe alles gesagt und stehe zu dem was ich gesagt habe.
so jetzt komme ich mal zu einer Antwort in dem Thema das ich losgetreten habe.
Ich möchte auf ein paar Punkte eingehen.
Mir scheint das Thema wühlt Dich sehr auf und Du kannst aus eigener Betroffenheit heraus teilweise keine Fakten mehr wahrnehmen. Nun, das kenne ich von meinem Freund, der mit KPTBS um den es hier geht, ebenfalls und da könnte ein Zusammenhang sein.
Denn die Fakten sind, wie aus unserer letzten Interaktion ja schon bekannt: Es geht nicht um mich sondern meinen Freund. Er sucht niemanden zum Verschreiben weil er das schon hat, sondern einen Psychiater. Er muß wahrhaftig nicht zu Cannabis bekehrt werden, sondern ist bereits Privatpatient.
Es geht nicht um eine KÜ sonst hätte ich wohl kaum geschrieben wir suchen auch „private also nicht kassenzugelassene Psychiater“.
Was meine ich mit „von oben herab“: „Ich habe dir ziemlich ausführlich und klar gesagt, was du falsch machst.“ „Ich habe dir auch erklärt…“ Dann findet der Schrei nach Hilfe endlich ein Ende“
Du hältst Deine Aussagen, die auf dem Mißverständnis Deinerseits der von mir gestellten Ausgangslage basieren, für der Weisheit letzten Schluß und reagierst beleidigt, wenn ich diese nicht demütig annehme?
Das ist ein Forum und es kommen verschiedene Erfahrungen zusammen, von denen wir alle profitieren möchten. Deine ist nur eine davon.
Und ganz sicher lasse ich mir nicht sagen „ich stelle mich als Opfer dar“. Verdammt, mein Freund und damit auch ich SIND Opfer einer ziemlich ungenügenden medizinischen Versorgung. Opfer, die weiterhin kämpfen. Dafür gibt es auch die ACM. Ich benenne die Mißstände in meinem Eingangspost. Was willst du mir also sagen?
Thema Psychiater: Ich habe nochmal aufgeschrieben wofür mein Freund einen Psychiater braucht. Im Titel steht ja auch „Psychiater der aufgeschlossen für Cannabis ist“ und nicht „Psychiater der KPTBS heilt“ - @Rafa, Du hast das glaube ich auch falsch verstanden. Ich kann mir nicht vorstellen daß Ihr keine Situationen kennt in denen man von Euch fachärztliche Zeugnisse über Eure Krankheit verlangt. bei meinem Freund ist es jedenfalls so. Und daher suche ich einen korrekten Psychiater der nicht gleich dichtmacht wenn jemand schwerkrank ist und ein funktionierendes Medikament bereits mitbringt.
Das Thema ist emotional, ja, ich kenne selbst Traumafolgen und was es dann mit einem macht. Also bitte die eigenen Reaktionen überprüfen. Ich finde es z.B inakzaptabel wie Du die positive Erfahrung von @Haselmaus abgewertet hast. Wenn sie deshalb ihren Post wieder gelöscht hat ist das sehr schade
ja ich glaube,dass ich dich falsch verstanden habe.Sorry.Natürlich kenne ich auch Situationen,wo man/frau Bescheinigungen/Atteste und sonstige Einschätzungen eines Arztes braucht.Das nutze ich ja genauso.Ich bin halt auch ein gebranntes Kind,was die Psychiatrie und die Psychiater hier in Deutschland angeht.Ich vertraue den allermeisten Psychiatern schon lange nicht mehr,und ich selbst halte mich auch weitgehend fern von ihnen.Ich denke,mein Mißtrauen hat in unserem Austausch gesprochen.Nichts für ungut,und alles Gute für dich und deinen Freund.
Moin Rafa, ja klar uns geht es genau so mit den Psychiatern! Daher suche ich ja nach Empfehlungen, damit wir nie wieder blind in einen Termin reinrennen wo Entwertung und Ablehnung gepaart mit Größenwahn und Unprofessionalität auf einen warten. daher würden wir ja auch einen Arzt privat zahlen in der Hoffnung daß der sich dann mehr Zeit nimmt. Ich kann Dein Mißtrauen gut verstehen. Wir sind auf der gleichen Seite
ich wollte auch nochmal meinen Freund fragen bzgl Sorten die ihm besonders gut helfen, danach hattest du ja auch mal gefragt oder?. Er ist leider gerade nicht sehr gesprächig.
ja,das mit den Sorten wäre echt hilfreich,wenn du ihn fragen könntest.Ich habe ja Erfahrungen von früher mit Cannabis,und seit einigen Jahren auch mit CBD-Öl.Ich habe schon früher festgestellt,dass starkes THC-lastiges Gras mich eher paranoid macht und unangenehm ist,während gutes CBD-Öl (was ich selber mache)mich psychisch runterholt,also beruhigend wirkt.
Daher dachte ich an Blüten,die beides,THC und CBD,in einem ausgeglichenen Verhältnis in sich tragen.Die Erfahrungen deines Freundes würden mich daher sehr interessieren.Ich habe allerdings morgen mittag schon den Termin…
@cannaflow Du agierst dich hier an jemanden mit komplexer Posttraumatischer Belastungsstörung aus, dass ist unprofessionell. Wir wollen hier niemandem zu Nahe treten oder eine Retraumatiesierung riskieren.
tatsächlich rate ich dir davon ab einen Psychiater indem Zusammenhang nach der Verordnung von medizinischem Cannabis zu fragen. Die komplexe posttraumatische Belastungsstörung ist eine Ausschluss Diagnose für eine Behandlung mit Cannabinoiden, darauf wird sich vermutlich keiner einlassen.