Autismus, ADS, Depressionen, PTBS, Suchtvergangenheit?

Hallo ihr Lieben,
durch die Legalisation kam das Thema Cannabis für mich wieder auf.

Ich hatte nach einer schwierigen Kindheit einen polytoxen Drogenkonsum von ca 14-15 jahre alt bis 22-23 jahre alt (Also 8 Jahre).

Nun bin ich aber auch schon „Theoretisch“ seit 8 Jahren Clean, zumindest was illegale Drogen betrifft (Trotz dessen, ich trinke Kaffee, Rauche Zigaretten und trinke Bier)

Seit ~ 2018 habe ich die Asperger Diagnose und seit Ca 2020 nehme ich keine Psychopharmaka mehr.
Gut geht es mir auf Dauer dennoch nicht und ich hätte lieber Medizinisches Cannabis gegen meine Probleme anstatt mir doch irgendwann wieder Tabletten verordnen zu lassen.

Habe ich überhaupt eine Chance, selbst bei einem Privatarzt, ein Privatrezept auf Eigenleistung zu erhalten bzgl. meiner vergangegen Sucht?

Achja einen GDB von 50 habe ich seit dem Autismus (2018) auch. Dabei ist’s ja angeboren…^^

Freue mich auf Eure Antworten,
Danke und Schöne Grüße!

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Du solltest dich an einen Arzt wenden, der sich mit der Verordnung von Cannabis auskennt. Meine Empfehlung: Wende dich an Canncura, Dr. Grotenhermen hat dort die medizinische Leitung übernommen.

Entscheidend ist, ob du selbst damals den Eindruck hattest, dass der Cannabis Konsum dir eigentlich hilft, im Gegensatz zu dem, was deine Eltern sagten.

Hier solltest du ehrlich zu dir selber sein, redest du von Abhängigkeit, weil es dir so vorgegeben wurde oder gab es tatsächlich einen zugrundeliegenden Nutzen, der dir den Konsum angenehm machte!?!

Alles Gute und schöne Grüße Andrea

Hallo Andrea
Bevor ich hier schrieb, dachte ich auch schon an Dr.Grotenhermen, kostenpunkt liegt bei 150-200€ , was für mich viel ist und es wenn es dann eh ausgeschlossen wäre, wärs ein teurer spaß gewesen, daher hab ich bisher gezögert…

Und ich hatte früher mit cannabis viele pro und contras

Pro:
Bessere reiz abschirmung, mehr entspannung usw.
Mehr Appettit. Mehr tatendrang, mehr innere Ruhe, ausgeglichener, weniger angespannt

Contra:
Es wurde zum muss und ohne ging quasi nicht mehr, gefühlt.

Habe aber ja auch andere drogen damals verwendet

Und hatte natürlich keine medizinischen sorten, sondern irgendwelches cannabis

Schöne Grüße

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Alles Gute für Dich.

Hallo,

wenn du eine bekannte Suchtvergangenheit hast,und du das einem verschreibenden Arzt mitteilst,kannst du davon ausgehen (denke ich),dass du kein medizinisches Cannabis bekommst.
Ich habe auch eine Geschichte mit Sucht und Drogen,war auch 7 Jahre clean,und nutze jetzt Cannabisähnliche Stoffe,um meine KPTBS und Depressionen zu behandeln.
HHC gibt es in Hanfläden in den größeren Städten in Deutschland.Ansonsten würde ich empfehlen,Samen zu bestellen und den Hanf selbst zu züchten.Mache ich auch.

Viel Glück

Danke, ich bin nun Patient, trotz komplette offenlegung mit diagnosen u.a. Sucht etc.

Achja hhc ist jetzt bald juni oder Juli verboten auch hiele ähnlich chemische cannabinoide :wink:

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Freut mich,dass es bei dir geklappt hat.Bei mir haben Ärzte immer abgekackt,wenn ich was von einer Suchtgeschichte erzählt habe.
Ich habe mich informiert,und du hast Recht: die HHC Produkte werden wohl tatsächlich abgeschafft.Danke,dass du mich informiert hast.Meine Pflanze braucht noch eine Weile,bis sie reif ist.
Grüße

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Danke,
Kleiner Tipp von mir, mach telemedizin bei einem seriösen Anbieter und sofern du arztbriefe und mehrere schriftliche Diagnosen hast die passend sind, sollte dem Rezept nichts im Wege stehen, trotz Sucht vergangenheit.

Das muss dann halt engmaschiger kontrolliert werden, sprich monatlich ein live videocall anstatt nur einmalnim Quartal.

Bleibt dennoch auf selbstkosten basis, aber das gefällt mir deutlich Besser als in so einen social club zu gehen.

Und wenn Hanf legal bleibt die nächtsen jahre, dann dürfte es auch in 2-5 jahren langsam bei den Hausärzten besser aussehen, denke ich

Viel Erfolg bei deinem Anbau

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